
Junge Leute für den Ökolandbau begeistern, das ist das Ziel des Projekts „Bio für die Zukunft“ das der Bio-Ring Allgäu gerade im Rahmen des Bundesprogramms Ökolandbau (BÖL) durchführt.
Dafür wurde eine Besichtigung der Bio-Gärtnerei Bayrhof organisiert, damit die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Montessori Schule in Kempten auch eine Vorstellung bekommen, wie Gemüse im Allgäu wächst und wie eine Bio-Gärtnerei funktioniert.
Leonard Egner, Gärtnermeister und Inhaber erklärte anschaulich, welche Kulturen angebaut werden, auf was man achten muss. Viel Arbeit macht gerade der Anbau von Feldsalat, er wird in kleinen Töpfen ausgesät, wenn die Pflanzen die richtige Größe haben, wird jede einzeln ins Beet im Gewächshaus gesteckt und wenn sie erntereif sind auch wieder einzeln händisch geerntet. Wie wichtig die Fruchtfolge ist sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland, welche Rolle die Hummeln spielen, die die Pflanzen befruchten und wie umfangreich die Planungen sein muss, damit jede Kultur pünktlich auf den Markt kommt.

